Alle Infos zum Bong-Kauf
Vom Newbie zum Pro - Ein Leitfaden zum Kauf deiner ersten Bong
Eine der häufigsten Fragen, die uns in unseren Shops gestellt wird, ist: "Was ist die beste Anfängerbong?".
Durch die riesige Auswahl an Materialien, Formen und Größen, Marken und Zubehör wird es für Neulinge schon mal unübersichtlich. Deswegen haben wir für euch die Antworten auf alle wichtigen Fragen gesammelt, die beim Kauf der ersten Bong aufkommen.
Glasbong oder Plastikbong - was soll ich nehmen?
Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: die Materialwahl. Beide Materialien, Glas und Acryl, haben ihre Vor- und Nachteile.
Glas ist hitzebeständig, leicht zur reinigen, geschmacksneutral und in vielen Fällen auch schöner als das entsprechende Pendant in Plastik bzw. Acryl. Doch der Nachteil von Glas ist, dass es leicht brechen kann. Erfahrene Bongraucher*innen können ein Lied davon singen. Daher eignen sich solche Bongs eher weniger für Unterwegs.
Kunststoffpfeifen sind im Gegensatz zur Glas-Variante robuster, leichter, billiger und auch für den Outdoor-Einsatz perfekt geeignet. Vor allem in den Sommermonaten werden gerne Plastikbongs gekauft, zum Mitnehmen auf ein Festivalwochenende oder zum Schwimmen am See. Der Nachteil einer Plastikbong ist, dass sie mit der Zeit einen schlechten Geschmack annimmt, und auch durch regelmäßige Pflege wird man den miesen Geschmack irgendwann nicht mehr los.
Eine große Ausnahme sind die Pfeifen von Krass Design. Die sind zwar in der Anschaffung teurer, aber dafür aus hochwertigem 5mm Acryl gefertigt. Außerdem haben sie ein Stecksystem, das auch mit Glasköpfchen und Zubehör in der richtigen Größe ausgestattet werden kann.
Aus geschmacklichen Gründen raten wir zu einer Glasbong. Die Pflege ist viel einfacher und wenn man auf sie Acht gibt, wird man lange Spaß daran haben. Zudem gibt es viel mehr Zubehör wie Vorkühler, Aktivkohlefilter, Köpfe oder Ashcatcher.
Dick, Dünn, Bauch, Knick - Macht die Form einen großen Unterschied?
So viele verschiedene Formen!!! Welche davon soll ich nur nehmen?
Grundsätzlich sollte man wissen, dass die Form der Pfeife eine große Auswirkung auf den Rauchgenuss hat. Eine Bong mit Bauch (Beaker-Bong) hat den Vorteil, dass mehr Wasser hinein passt. Das sorgt für die Kühlung des Rauchs und du musst weniger oft dein Bongwasser wechseln. Mit einer geraden Bong kann es dir passieren, dass du öfter zum Waschbecken rennen musst, um das Wasser zu wechseln.
Für den Anfang raten wir, eine Bong zu nehmen, die ein weniger breites Rohr hat. Ein schmälerer Durchzug ist gerade am Anfang sehr angenehm und lässt den Rauch nicht mit voller Wucht auf deine Lungen los.
Viele Formen, wie zum Beispiel ein geknicktes Mundstück, steigern schlicht und ergreifend den Rauchkomfort, haben aber wenig Auswirkung auf den Geschmack oder die Kühlung.
Kommt es auf die Größe der Bong an?
Von der kleinen Minibong bis hin zum 70cm-Monster, auch in Punkto Größe ist die Auswahl vielfältig. Die Größe deiner Bong ist ausschlaggebend dafür, wieviel Rauch in die Pfeife passt. Da das Lungenvolumen bei Anfänger*innen doch eher klein ist, sollte man also nicht gleich zum Riesen greifen.
Eine zu große Bong lässt sich am Anfang nicht bewältigen, auch mit mehrmaligem Absetzten und Luft holen nicht. Zu kleine Bongs haben hingegen den Nachteil, dass sie wenig Wasser zum Kühlen des Rauchs fassen und der Durchzug oft zu kurz ist. Da kann es schon mal passieren, dass du beim festen Anziehen einen Schluck Bongwasser abbekommst.
Klingt beides nicht optimal - daher empfehlen wir, dich für ein schönes Mittelmaß zu entscheiden. Das bringt auf jeden Fall am meisten Spaß - gerade für Einsteiger*innen.
Das perfekte Zubehör für meine Wasserpfeife
Jede Pfeife wird von Haus aus entweder mit einem Chillum (einteilig) oder mit Kupplung und Kopf (zweiteilig) ausgeliefert. Für den Rauchkomfort ist natürlich das 2-teilige System angenehmer. Man kann die Kupplung in der Pfeife stecken lassen und einfach den Hut zum Befüllen abnehmen.
Rauchen kannst du deine neue Errungenschaft natürlich gleich so, wie du sie aus dem Regal nimmst bzw. sie bei dir mit der Post ankommt. Beachte aber auch die Größe des Kopfs und besonders das Loch.
In den meisten Fällen wird ein Kopf mitgeliefert, der ein zu großes Loch hat. In dem Fall empfehlen wir, einfach ein paar Siebe mitzunehmen. Oder, noch besser, auf einen kleineren Flutschkopf zu wechseln. Zweiteres macht am Beginn deiner Bong-Karriere mehr Sinn, da eine kleine Füllmenge meistens schon ausreicht, um dich zu entspannen.
Brands Brands Brands - welche Bongmarke ist die beste?
Wie überall haben sich auch in der Hanfbranche einige große Marken etabliert. Diese unterscheiden sich vor allem durch stabileres Material, bessere Verarbeitung und natürlich auch effektives Marketing.
Ob das für dich als Anfänger*in relevant ist, entscheidet einzig und allein dein Budget. Firmen wie ROOR, Krass Design, Zenit, G-Spot oder Hurricane produzieren in Europa und haben dadurch schon höhere Qualitätsstandards als Importe aus Fernost.
Prinzipiell kann man sagen, dass es auch bei Bongs so wie bei allen Produkten läuft. Ein Balenciaga T-Shirt ist teuer und gut, aber eins von H&M kleidet auch.
